Mittwoch, 10. Dezember 2014

Allergen-Kennzeichnung und noch ganz viel mehr…Veränderungen in noch nie dagewesenem Maße!

Veränderungen in noch nie dagewesenem Maße – bereiten Sie sich darauf vor:
Ab dem 13.12.2014 ist die Allergen-Kennzeichnung in der Gastronomie / Gemeinschaftsverpflegung sowie in allen anderen Lebensmittelbetrieben sofort umzusetzen.
Durch das Hygiene-Netzwerk www.hygiene-netzwerk.de / www.hygiene-netzwerk.de werden Sie umfassend zu möglichen Lösungen hierzu für ihren Betrieb vorbereitet. Sie erhalten bei uns alle Unterlagen, die Sie anschließend sofort hierzu in ihrem Betrieb einsetzen können.
In Niedersachsen müssen Sie ab Dezember 2014 als Gewerbetreibender für alle Kontrollen Gebühren bezahlen und zwar kostendeckend. Das heißt, kommen 2 Kontrolleure müssen Sie deren Kosten übernehmen. Andere Bundesländer (NRW hat dies schon angekündigt) werden folgen.
Die Behörden werden mit mobilen Endgeräten ausgestattet, um die Kontrolle vor Ort komplett abzuarbeiten – Hintergrund dabei ist, dass mit dem gleichen Personalbestand mehr Kontrollen gemacht werden können.
Kontrollergebnisse werden in Kürze nach Überarbeitung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) wieder im Internet veröffentlicht. Die Hygieneampel soll zunächst in NRW auf weitere Städte ausgedehnt werden.
Jäger- und Zigeunerschnitzel dürfen in Zukunft nicht mehr so benannt werden, es wird keinen Sand- und Marmorkuchen mehr geben. Die Änderungen hierzu werden durch die Lebensmittelbuchkommission vorbereitet.
Dies sind nur einige wenige Entwicklungen, die in Kürze auf Sie zukommen werden und die Sie in ihrem Betrieb umsetzen müssen.
Erfahren Sie bei uns immer aktuell, wie Sie zum Beispiel über Kenntnisse zur Risikobeurteilung ihres Betriebes, die Bewertung bei Betriebskontrollen verbessern können und dadurch zukünftig weniger Kontrollbesuche zu erwarten haben.
Sie erfahren von uns aus erster Hand wie die Lebensmittelkontrolle vorgeht, wie die Kontrolle bewertet wird und wie Sie sich darauf vorbereiten können.
Sind Sie auf all diese Veränderungen vorbereitet?
Dieses Wissen erhalten Sie exklusiv bei uns. Es gibt derzeit kein vergleichbares Angebot. Sichern Sie sich diesen Wissensvorsprung und melden Sie sich gleich zum Bezug unseres Newsletters an:
Abonnieren Sie kostenlos unseren RSS-Feed >>>: www.hygiene-netzwerk.de/hygiene-news-hygiene.rss
Jetzt die kostenlose App für das Smartphone holen >>> www.App.Hygiene-Netzwerk.de
Informationen zu Allergenen und der aktuellen Entwicklung finden Sie hier >>> www.hygiene-netzwerk.de/presseportal/allergenkennzeichnung

Sonntag, 7. Dezember 2014

Kostenlose APP für Ihr Smartphone mit allen Infos zur Allergen-Kennzeichnung / LMIV

Mit dieser App sind Sie immer aktuell informiert.
Allergen-Kennzeichnung, LMIV, neue Bekanntmachungen, Infos aus der Branche direkt auf Ihr Smartphone.
Laden Sie sich die neue App kostenlos auf Ihre Handy und bleiben aktuell informiert.
Verfügbar für Android und I-Phone.
Mit dieser App verpassen Sie keine wichtige Information mehr zu Ihrem Thema.
Hier zum APP-Download >>>

Mittwoch, 5. November 2014

Nach WISO-Test nehmen Hersteller Ware vom Markt-Krebserregende Stoffe in Bio-Babytee

2014-11-02
Einige Babytees sind mit krebserregenden Pflanzengiften belastet. Dies ist das Ergebnis einer Stichprobe des ZDF-Verbrauchermagazins „WISO“. In vier von insgesamt 19 Kräuter-Babytees konnten so genannte Pyrrolizidinalkaloide (PAs) nachgewiesen werden – teilweise in sehr hohen Mengen. Laut Aussage des Bundesamtes für Risikobewertung (BfR) kann dieses Pflanzengift den Organismus schädigen und bei langer und hoher Dosierung Lebertumore verursachen. Die ausführlichen Ergebnisse präsentiert WISO-Moderatorin Sarah Tacke am Montag, 3. November 2014, 19.25 Uhr, im ZDF.
„WISO“ hatte 19 Kräutertees für Babys aus dem Lebensmittelhandel, vom Discounter, aus Apotheken und Drogerien in einem unabhän-gigen Labor testen lassen. Mit Abstand am stärksten mit PA belastet sind der Sonnen-Kind-Babytee von Sonnentor und der Baby-Kräuter-Tee von Alnatura – beides Bio-Produkte. Beide Firmen haben die belastete Charge zwischenzeitlich aus dem Handel genommen. Zu-sätzlich ruft das Unternehmen Sonnentor die betroffene Ware zurück.
Besonders Säuglinge und Kleinkinder sind gesundheitlich gefährdet. Der Körper von Kindern schwemmt das Pflanzengift nicht aus, sondern speichert es. Deshalb sei für sie das Risiko zu erkranken zehn- bis hundertfach höher als bei Erwachsenen, erläutert Pflanzengift-Experte Dr. Helmut Wiedenfeld von der Universität Bonn in „WISO“.
Bereits im Sommer 2013 hatte das Bundesinstitut für Risikobewertung in einzelnen Tees hohe PA-Werte ermittelt. Obwohl auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit Jahren vor den gefährlichen Langzeitfolgen dieses Stoffes selbst bei niedriger Dosierung warnt, gibt es keine gesetzlichen Grenzwerte. Stattdessen gilt für Hersteller lediglich die Empfehlung, ihre Erntepraxis zu kontrollieren und international anerkannte Höchstmengen nicht zu überschreiten. Die Pyrrolizidinalkaloide befinden sich nicht in den Teekräutern selbst, sondern in Pflanzen wie dem Jakobskreuzkraut, die als Unkraut zwischen den Teekräutern wachsen und leicht in die Ernte gelangen.
Weitere Infos zum Thema Hygiene hier >>>

Dienstag, 21. Oktober 2014

Verbesserte Produktionshygiene und perfekte Ergebnisse bei der Vorproduktion von Obst und Gemüse

Waschen Sie Obst und Gemüse mitder Imunell Waschlösung und erreichen somit längere Haltbarkeiten? Die Bräunung von Obst wird verhindert. Das Austrocknen von Gemüse, welches vorproduziert auf die Zubereitung wartet, wird verhindert. Alles möglich mit der richtigen Waschlösung, mit der Sie für optimale Ergebnisse sorgen. Neben der längeren Haltbartkeit verringern Sie auch die Keimbelastung um bis zu 99,5% Perfekte Hygiene und einwandfreie Produkte.

Montag, 15. September 2014

Koffeinpulver: Tödliche Gefahr aus dem Internet

Nach dem Tod eines 18-Jährigen Teenagers warnt die US-amerikanische Food and Drug Administration FDA vor dem Konsum von Koffeinpulver. Das Aufputschmittel wird im Internet – auch auf deutschen Marktplätzen - in größeren Mengen (50 Gramm bis zu Ein-Kilo-Dosen) preiswert angeboten. Gefährlich daran: Es kann schnell zu einer Überdosierung kommen.

Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und kann auch Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem, Herzkreislauf-, Atem- und Nierensystem haben. Für die erwünschte Hauptwirkung "anregend" bzw. "Wachmacher" werden üblicherweise Einzeldosen von 50 bis 200 Milligramm in Form von Kaffee, Cola-Getränken oder Energydrinks eingesetzt.

Aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung besteht bei einem bestimmungsgemäßen Konsum kein gesundheitliches Risiko, wohl aber, wenn Portionen mit mehr als 200 Milligramm verzehrt werden. Eine exakte (Milli-)Gramm-genaue Dosierung ist aber mit üblichen Haushaltswaagen nicht möglich, so dass bei Verwendung von Pulver die Gefahr der Überdosierung sehr groß ist.

Bei Lebensmitteln wie Energydrinks ist ab einer Menge von 150 Milligramm Koffein pro Liter ein Warnhinweis "hoher Koffeingehalt" vorgeschrieben. Ab Dezember 2014 muss dieser Warnhinweis noch ergänzt werden um "Für Kinder und schwangere und stillende Frauen nicht geeignet". Für sogenannte Energy Shots gibt es zusätzlich eine Empfehlung, maximal eine Portion täglich zu verzehren.

Laut FDA entspricht ein Teelöffel reinen Koffeins der Koffeinmenge in 25 Bechern Kaffee. Eine derart hohe Dosis kann zu Herzrhythmusstörungen und Krampfanfällen führen, kann insbesondere in Kombination mit Alkohol lebensgefährlich sein. Symptome für eine Überdosierung sind Erbrechen, Durchfall und Orientierungsstörungen. Gefahr besteht insbesondere für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Über die Qualität und Reinheit des oft zu "kosmetischen" Zwecken angebotenen Koffeins ist bisher nichts bekannt.
Die Zentralstelle zur "Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse des LFGB (Lebensmittel- und Futtergesetzbuchs) und Tabakerzeugnisse", kurz G@ZIELT, wurde ebenso informiert wie die großen Online-Marktplätze.
Weitere Infos zum Thema Hygiene hier >>>

Freitag, 29. August 2014

Hohe Belastung von Wurstprodukten mit ESBL-Keimen in Brandenburg

In Brandenburg erhältliche Wurstwaren sind erheblich von antibiotikaresistenten Keimen betroffen. Das ergab eine Studie, die im Auftrag der Brandenburger Bündnisgrünen durchgeführt wurde. Demnach waren in einer Stichprobe von 25 Mettwurstprodukten aus 18 Brandenburger Orten 15 mit den für Menschen potentiell gefährlichen ESBL-Keimen infiziert. Das entspricht einem Anteil von 60 Prozent. Hier weiterlesen >>>

Donnerstag, 14. August 2014

Zukunft der Hotellerie: Roboter-Pagen übernehmen Aufträge

(Cupertino/USA, 12. August 2014) So sieht die Zukunft der Hotellerie aus: Das Aloft Hotel Cupertino in Kalifornien wird am 20. August einen Roboter-Pagen anstellen. Der Roboter mit dem Namen "Botlr" wurde vom Silicon-Valley-Start-up Savioke entworfen, um Hotelangestellten den Weg von der Lobby zu Hotelzimmern zu ersparen. Der rollende R2-D2-Verschnitt überbringt Zeitungen, Zahnbürsten, Handtücher oder andere von den Gästen gewünschte Utensilien innerhalb von zwei bis drei Minuten und sorgt für mehr Effizienz.
"Kollaborative Roboter-Anwendungen, sei es nun in Fabriken, Krankenhäusern oder Restaurants, haben ein großes Zukunfts-Potenzial", meint Jeff Burnstein, Präsident der Robotic Industries Association. Aloft Hotels (Starwood) und Savioke wollen mit dem Einsatz von intelligenter Technologie für mehr Effizienz in der Hotelkette sorgen. "Ich sehe dies als eine Erweiterung zu unserem Kundendienst und keinesfalls als einen Ersatz für menschliches Talent", so Brian McGuinness, Senior Vice President von Starwoods Specialty Select.
Starwood nutzt das Aloft Hotel in der Nähe des Apple-Campus als Testbett für die neuesten Gadgets und Dienstleistungen für die ohnehin schon sehr technologieorientierten Hotelkette. Sie bieten bereits einfache Möglichkeiten, damit Gäste digitale Inhalte von ihrem Smartphones und Tablets auf den TV-Bildschirm in ihrem Hotelzimmer übertragen können. Außerdem ist es Aloft-Hotel-Gästen möglich ihre Zimmertüren mit Hilfe einer App aufzuschließen.
Der Butler auf Rollen erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 6,5 Kilometer pro Stunde. Er ist in der Lage sich selbstständig seinen Weg in obere Stockwerke zu bahnen und Aufzüge zu bedienen. Hat "Botlr" das gewünschte Hotelzimmer erreicht, ruft sein System automatisch den Gast an und informiert ihn über die Lieferung vor seiner Zimmertür. Nach erfolgreichem Kundenservice dockt der robotische Page selbstständig an eine Ladestation an und wartet auf seinen nächsten Auftrag.

Montag, 11. August 2014

News 05/2014 Allergen-Kennzeichnung - Ausnahmelösungen sind vorgesehen...

Gastronomen in Deutschland werden ab dem 13. Dezember verpflichtet, bei der Abgabe von Speisen mit Zutaten, welche Allergien oder Unverträglichkeiten hervorrufen können, hinzuweisen. Wichtig hierbei ist, dass voraussichtlich nicht wie von Gastronomieseite befürchtet in schriftlicher Form z.B. in der Speisekarte auf die Allergene hingewiesen werden muss. Im Entwurf zur Lebensmittelinformations-Verordnung, welcher erst seit einigen Tagen vorliegt, deutet sich eine praktikable Lösung für Gewerbetreibende an. Folgende Ausnahmelösungen sind vorgesehen: …“mündliche Auskunft über den Gehalt an Allergenen ist zulässig, wenn sie… Lesen Sie hier weiter

Amtliche Lebensmittelüberwachung – Probenahme im Gewerbebetrieb

In Deutschland liegt die Zuständigkeit für die amtliche Lebensmittelüberwachung bei den Bundesländern. Die Probenahmen bei den Kontrollen vor Ort erfolgen durch die Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärämter der Kommunen der Kreise und kreisfreien Städte. Diese kontrollieren die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften im Hinblick auf die Zusammensetzung, die gesundheitliche Unbedenklichkeit und die adäquate Kennzeichnung der im Handel angebotenen Lebensmittel. Was passiert wenn...

Donnerstag, 22. Mai 2014

Pferdefleisch: Zweiter koordinierter Kontrollplan der EU

Im Amtsblatt Nr. L 95 vom 29.03.2014, S. 64 wurde eine weitere Empfehlung (2014/180/EU) der Kommission vom 27.03.2014 über einen zweiten koordinierten Kontrollplan zur Feststellung der Verbreitung betrügerischer Praktiken bei der Vermarktung bestimmter Lebensmittel veröffentlicht. Den Mitgliedstaaten werden für diese zweite Testphase folgende Maßnahmen empfohlen:

• Beprobung von Lebensmitteln, die Rindfleisch als Hauptfleischzutat enthalten, und die vorverpackt oder nicht vorverpackt/lose abgegeben werden;
• Feststellung mit einem Screeningverfahren, ob die Erzeugnisse Pferdefleisch enthalten, das nicht ordnungsgemäß deklariert ist;
• Repräsentative Probenahme auf Einzelhandelsebene oder ggf. in weiteren Betrieben.

Zur Durchführung des Kontrollplanes werden im Anhang der Empfehlung detaillierte Hinweise gegeben. Der zweite Kontrollplan sieht keine Untersuchung auf Phenylbutazon-Rückstände vor. Der koordinierte Kontrollplan sollte für die Dauer eines Monats im Zeitraum vom 21.04. bis 16.06.2014 ausgeführt werden. Die Mitgliedstaaten sollten bis 22.07.2014 im vorgegebenen Format berichten.
Zudem wurde ein Durchführungsbeschluss (2014/176/EU) der Kommission vom 27.03.2014 im Hinblick auf eine Finanzhilfe der Union zu diesem koordinierten Kontrollplan zur Feststellung der Verbreitung betrügerischer Praktiken bei der Vermarktung bestimmter Lebensmittel veröffentlicht, der die Höhe der Finanzbeihilfe der EU sowie die Modalitäten der Erstattung der Kosten der Mitgliedstaaten durch die EU festlegt.

Quelle • BLL Rundschreiben (nur für Mitglieder verfügbar) Nr. 147 des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) vom 02.04.2014

Freitag, 9. Mai 2014

Nematoden- die Untergrundbewegung gegen Schädlinge

Nützlinge werden zunehmend und mit gutem Erfolg bei der Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Gegen Schädlinge im Boden agieren nützliche Nematoden, die auch Fadenwürmer genannt werden. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie stellen die Einsatzgebiete und Wirkungsweisen dieser Nützlinge vor.
Nematoden gegen Dickmaulrüssler (Heterorhabditis bacteriophora) Der gefurchte Dickmaulrüssler ist ein gefürchteter Schädling. Der Käfer frisst in der Nacht an Blättern. Die Larven im Boden machen sich über die Wurzeln her. Der Käfer und vor allem die Larve können daher kaum bekämpft werden.
Top drei der geschädigten Pflanzen sind: Rhododendron, Erdbeeren und Topfpflanzen. Die Nematoden machen die Puppen und Larven des Käfers aktiv ausfindig und infizieren sie mit einem totbringenden Bakterium. In der toten Larve vermehren sich die Nematoden. Die suchen wiederum nach etwa 3 Wochen weiter nach Vermehrungsplätzen. Dieser Prozess geht solange weiter bis die Nematoden keine Larven mehr finden. Die wirkungsvollsten Bekämpfungszeiten sind von Ende März bis Ende Mai und August bis Anfang Oktober. Oft ist eine Anwendung nicht ausreichend. Diese Nematoden können auch zur Bekämpfung der Engerlinge des Gartenlaubkäfers eingesetzt werden, der sich beispielsweise an Rosenknospen schadlos hält.

Quelle: Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie >>>
Weitere Produkte zur Schädlingsbekämpfung finden Sie hier >>>

Samstag, 3. Mai 2014

Erste Ergebnisse zur Einführung der Hygieneampel in Nordrhein-Westfalen für die Gastronomie

Durch die Kontrolleure der Stadt Duisburg wurden zwischenzeitlich insgesamt 680 gastronomische Betriebe kontrolliert. Hiervon lagen immerhin 611 im grünen Bereich.
Die Verbraucherzentrale NRW, welche die Ergebnisse im Internet veröffentlicht sowie das zuständige Verbraucherschutzministerium sind damit durchaus zufrieden.
Laut einer Pressemitteilung erkenne man deutlich, dass die Gastronomie bemüht ist, festgestellte Mängel schneller zu beseitigen. Das Projekt zur Hygieneampel wird seit Dezember 2013 in den Städten Duisburg und in Bielefeld getestet.
Bleiben Sie auf dem Laufenden. Melden Sie sich für den Hygiene-Newsletter an >>>
Weitere Hygieneinfos auf www.Hygiene-Netzwerk.de
Produkte für die professionelle Hygiene finden Sie hier >>>

Donnerstag, 1. Mai 2014

Shitstorm nach RTL-Bericht: Das sagt Burger King

München - Abgelaufene Lebensmittel, Hygiene-Mängel, Darmbakterien: RTL deckte gravierende Mängel bei Burger King auf. Im Internet tobt ein Shitstorm. Jetzt hat der Fast-Food-Riese mit einer Stellungnahme reagiert. Hier geht es zum Artikel >>>

Dienstag, 22. April 2014

Urteil: Hähnchenbrustfilet nur mit Innenfilet

Wird ein Produkt als „Hähnchenbrustfilet“ vermarktet, so muss sowohl der äußere als auch der innere Brustmuskel an den Produkten vorhanden sein. Laut einem aktuellen Urteil des Verwaltungsgerichts Oldenburg stellt es eine gemeinschaftsrechtswidrige Etikettierung dar, wenn ein Produkt als „Brustfilet“ vertrieben wird, jedoch das sogenannte Innenfilet beim Zuschnitt entfernt wurde.
Quelle: BAV-Newsletter 02/2011

Mittwoch, 16. April 2014

Hygieneampel in Belgien: Keine Testberichte, keine Hygiene-Ampel - dafür aber Wertungskategorien...

Wenn nichts dazwischen kommt, sollen die Belgier ab 2015 im Internet erfahren können, wie es um die Hygiene im Lieblingsrestaurant bestellt ist oder was bei der Kontrolle im Obst- und Gemüseladen um die Ecke herauskam.
Allerdings wird die Behörde, die sich um die Sicherheit in der Nahrungsmittelkette bemüht (Fasnk, besser bekannt unter dem französischen Kürzel Afsca), entgegen ursprünglicher Pläne keine vollständigen Berichte über die Kontrollen online setzen. Stattdessen werden die Gaststätten und Geschäfte in Wertungskategorien eingeteilt: ausgezeichnet, sehr gut, gut und verbesserungsbedürftig.
Wir halten Sie informiert: www.Hygiene-Netzwerk.de

Sonntag, 6. April 2014

Holzbretter sind hygienischer als Bretter aus Kunststoff

Schneidebretter bieten für alle Küchenarbeiten stets eine ideale Unterlage. Dabei werden alte Schneidebretter aus Holz häufig gegen Plastikbretter ausgetauscht. Das Plastikbrett wird im Gegensatz zum Holzbrett in der Geschirrspülmaschine gereinigt, deshalb erscheint es vielen als hygienischer.
Doch dieser Eindruck täuscht. Holz besitzt eine antibakterielle Wirkung, Kunststoff jedoch nicht. Wissenschaftler der Biologischen Bundesanstalt in Braunschweig und des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik bestätigen die antibakterielle Wirkung von heimischen Holzarten wie Kiefer, Fichte, Ahorn oder Buche. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine rasche Abnahme von Lebensmittelbakterien auf Holz. Die keimtötende Wirkung konnte auch im Holzinneren nachgewiesen werden. Die besten Ergebnisse erzielten Holzoberflächen aus Kiefer. Dabei wirken die im Holz enthaltenen Tannine, die Gerbsäuren, antibakteriell. Bakterien, die beim Verarbeiten von Lebensmitteln auf die Oberfläche der Bretter gelangen, werden abgetötet.

Dieser Effekt bleibt über lange Zeit bestehen, während sich in den Rillen und Schnittstellen der Kunststoffbretter die Bakterien weiter vermehren können. Frische Schnittstellen auf dem Holzbrett sorgen für Hygiene, da hierbei immer wieder Gerbsäure freigesetzt wird. Holzbretter lassen sich leicht reinigen, man muss sie nur nach dem Gebrauch gründlich mit kaltem Wasser abbürsten und anschließend mit heißem Wasser nachspülen. Plastikbretter dagegen müssen regelmäßig abgehobelt werden. Trotzdem können in tiefen Ritzen Bakterien überleben. Produkte zum Thema Hygiene und HACCP finden Sie in unserem Onlineshop Hygiene-Plus >>>
Beratung zum Thema Hygiene und Hygiene-Smiley finden Sie hier >>>
Mehr Infos zum Thema Hygiene gewünscht? Besuchen Sie das Hygiene-Netzwerk Presseportal. Aktuelle Infos aus dem Bereich Hygiene & HACCP >>>

Mittwoch, 12. März 2014

Ärger mit der Ampelpizza

In Berlin bestellen Sie neuerdings Pizza an der "Ampel"- genauer an der Levetzowstraße (Moabit), wenn die Ampel rot ist. Jetzt diskutiert Berlin darüber. Die pfiffige Idee kam der jungen Frau Kappner, als sie vor einem halben Jahr Ihre Pizza-Bude („Teigmeister“) auf dem Mittelstreifen eröffnete: Wer bei Rot hält, bestellt schnell und einfach Salami- oder Mozzarellapizza. Bis sie fertig ist, einmal abbiegen, kleine Runde drehen und die Pizza durchs Autofenster abholen. Ca.40 Autofahrer nutzen täglich die Ampel-Pizza und legen eine Extrarunde ein. Der zuständige Stadtrat Carsten Spallek (43, CDU) kennt den Vorgang noch nicht, sagt: „Wenn die Ampel rot ist, sollte die Pizzalieferung unproblematisch sein. Denn der Verkehr wird nicht zusätzlich behindert.“ Allerdings: Die Extrarunde könnte eine Ordnungswidrigkeit sein (§ 30 StVO, 20 Euro). Genaueres dazu wird noch geklärt.

Mittwoch, 5. März 2014

Unkalkulierbare Risiken durch Kräutertees und Badesalze

Hunderte schwere Vergiftungen sowie mehrere Todesfälle durch sogenannte Designerdrogen wie Badesalze und Kräutermischungen in Deutschland sind dem Bundeskriminalamt (BKA) nach eigenen Angaben bekannt. Wie die Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei (GdP), DEUTSCHE POLIZEI (DP), in ihrer Februar-Ausgabe berichtet, führt der Konsum solcher psychoaktiven Substanzen, in der Szene unter "Legal Highs" bekannt, zu "teilweise schweren, mitunter lebensgefährlichen Intoxikationen". Laut BKA handelt es sich bei den Konsumenten zumeist um Jugendliche. Als Folgen dieses Drogenmissbrauchs seien bei ihnen Kreislaufversagen,Ohnmacht, Psychosen,Wahnvorstellungen, teils auch der Ausfall vitaler Funktionen wie Atmung und Puls in Krankenhäusern festgestellt und intensiv- und notfallmedizinisch behandelt worden. Auch seien Symptome wie Muskelzerfall und Beeinträchtigungen der Nieren bis hin zu drohendem Nierenversagen aufgetreten. "In mehreren Fällen bestand Lebensgefahr", so die Einschätzung des BKA. Die festgestellten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Konsum dieser Designerdrogen beziehungsweise neuen psychoaktiven Substanzen seien auf Überdosierungen, Selbsttötungen und Tötungsdelikte zurückzuführen. Nach Ansicht von Polizei-Experten, Sozialwissenschaftlern und Medizinern haben die Anbieter eine irreführende Vermarktung entwickelt. Teilweise werden Legal Highs demnach als Tee verkauft, andere Werbung behauptet, dass es sich um eine legale Alternative zu verbotenen Rauschgiften handelt. Die Konsumenten gingen unkalkulierbare Risiken ein, warnten Experten in DP. So sei die überwiegende Mehrzahl dieser Substanzen weder toxikologisch noch umfassend pharmakologisch charakterisiert, mögliche Folgen eines fortdauernden Konsums daher nicht absehbar. Legal Highs werden mit fantasievollen Namen und in bunten Tüten über das Internet verkauft. Die Produkte sind seit 2004 auf dem Markt, zum Teil sehr wirksam und erzeugen einen starken Rausch. Die ersten Inhaltsstoffe wurden 2008 identifiziert und im Jahr darauf dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt. Seitdem gibt es einen Wettlauf zwischen Verkäufern, Strafverfolgern und dem Gesetzgeber, weil die Hersteller ihre Produkte stets geringfügig chemisch verändern oder völlig neue Substanzen auf dem Markt anbieten, um das Verbot zu umgehen.Quelle: www.gdp.de

Donnerstag, 20. Februar 2014

Brotschneidemaschinen, Förderbänder und Wasserschläuche mit Listeria belastet

Diese Bereiche tragen das höchste Risiko für eine Kontamination mit Listeria monocytogenes. So das Ergebnis einer Studie des Instituts für Lebensmittelsicherheit und Lebensmittelhygiene in Zürich. Die Studie wurde zwölf Monate mit 2x80 Proben pro Woche in einer Sandwich-Fabrik durchgeführt. Die Proben wurden von den Betriebsanlagen, der Umgebung der Sandwichlinien sowie von verzehrfähigen Lebensmittelbestandteilen wie Lachs, Schinken oder Salami entnommen. Des Weiteren wurden Proben von der Umgebung und den Anlagen genommen, nachdem diese gesäubert und desinfiziert worden waren. Der überwiegende Teil, nämlich knapp 78%, der Listeria monocytogenes-Stämme wurde auf den Betriebsanlagen gefunden, besonders auf Schneidemaschinen und Förderbändern. Einzelne Stämme konnten über neun Monate in den Anlagen überstehen! Die Keime konnten nur nach wiederholtem Säubern (unter Nachbesserung des Säuberungs- und Desinfektionsprogramms) von den Schneidemaschinen sicher entfernt werden. Listeria monocytogenes ist ein pathogenes Bakterium, das überwiegend über verunreinigte Lebensmittel aufgenommen wird. Es verursacht starke Infektionen (Listeriose). Weitere Infos zum Thema Hygiene finden Sie beim Hygiene-Netzwerk >>> Produkt für die optimale Hygiene gibt es im Hygiene-Onlineshop >>>

Dienstag, 4. Februar 2014

Networking Party mit Partner Dr. Schnell aus dem Hygiene-Netzwerk im Stuttgarter Parkhotel

Die diesjährige Intergastra bot neben interessantem Geschehen auf der Messe auch viele Möglichkeiten des Networkings außerhalb des Trubels. Dr. Schnell (Partner der Hygiene-Netzwerk) lud zur Networking Party in das Parkhotel Stuttgart ein. Das Hygiene-Netzwerk war mit den Partnern Dr. Barbara Hildebrandt und Karl-Heinz Münch (amfora health care), Steffen König (Frowein 808),Dr. Christian Kaiser (BAV Institut) und dem Geschäftsführer des Hygiene-Netzwerk Johannes Krahwinkel stark vertreten. Networking PartyNeben den üblichen Themen rund um den Bereich HACCP und Hygiene, wurde der Abend auch intensiv genutzt, um neue Kontakte zu knüpfen und wechselseitige Synergien zu schaffen. Herr Schramm von Dr. Schnell zeigte sich als gekonnter Gastgeber und bot seinen Gästen neben den kulinarischen Leckerbissen auch einen netzwerklich-optimalen Rahmen.

Dienstag, 28. Januar 2014

Die unheimliche, nicht sichtbare Gefahr: Listerien

Desinfezieren Sie regelmäßig? Wenn ja, wie? Hier ein paar wichtige Punkte zu Listerien: Listeria monocytogenes: In der Umwelt weit verbreitet. Sie verursachen schwerwiegende Erkrankungen. Tiere beherbergen Listerien in ihrem Darm. Durch den Schlachtprozess können sie in das Fleisch gelangen. Sie vermehren sich auf feuchten, abgestorbenen und lebenden Pflanzen die mit Erde kontaminiert sind. Bei reduziertem Sauerstoffgehalt, wie z.Bsp. in Vakuumverpackungen und bei kühlen Temperaturen von 4-7 °C vermehren sie sich massiv. Organische Säuren wie Essigsäure, Milch- und Zitronensäure wirken sich negativ auf das Wachstum von Listerien aus. Je kühler die Temperatur dabei aber ist, umso stärker ist die Toleranz gegenüber der Säure. Häufig Geschädigte nach Lebensmittelverzehr: Besonders empfindlich können bei Listerienerkrankungen immungeschwächte Personen, Neugeborene, alte Menschen, chronisch Kranke und Schwangere reagieren. Ursache: Als Ursache für die Listerienkontaminationen wurden die feuchten Arbeits- und/oder Kühlräume, die Entstehung von Kondensaten bei und nach der Reinigung, nicht ausreichende Reinigung und Desinfektion an schwer zugänglichen Stellen und die nicht strikte Trennung von Arbeitsprozessen gesehen.

Dienstag, 21. Januar 2014

FROWEIN: Die EUROCIDO 2014 steht vor der Tür und somit die Präsentation von 5 neuen Produkten

1) Contrax-Monitor, ein wirkstofffreier Köder zur Überwachung von Rattenbefall im Außenbereich (220g-Non-Tox-Block). Optimal zur Umsetzung der RMM’s.
2) MausEX-Duo im 10g-Sachet
3) Ein neuartiger, anwendungsfertiger Applikator zur insektiziden Kleinflächenbehandlung
4) Detmol-vap, eine neu entwickelte EC-Formulierung zum Sprühen und zur ULV-, Kalt- und Thermalverneblung.
5) Ein neues Modul zur Temperaturüberwachung (HYGiTEC Temperatur-Monitoring) bei thermischen Behandlungen