Montag, 29. August 2016

Sulfite – Auslöser von Allergien: Optimale Lebensmittelhaltbarkeit ohne Sulfite?

Verlängern der Haltbarkeit und verbessern der Qualität der Lebensmittel durch eine Waschlösung mit Keimreduzierung
Optimale Lebensmittelhaltbarkeit
Sulfite sind für zahlreiche Lebensmittel als Zusatzstoffe mit E-Nummern zugelassen und damit in verschiedenen Produkten enthalten. Die Zugabe erfolgt seltener in Form des gasförmigen Stoffs Schwefeldioxid E 220, hauptsächlich werden Sulfite als Salze der schwefligen Säure als Natriumsulfit E 221, Natriumhydrogensulfit E 222, Natriummetabisulfit E 223, Kaliummetabisulfit E 224, Kalziumsulfit E 226, Kalziumbisulfit E 227 und Kaliumbisulfit E 228 zugegeben. So dürfen in getrockneten Aprikosen, Pfirsichen und Trauben 500 mg/kg und in getrockneten Äpfeln und Birnen sogar 600 mg/kg enthalten sein. In geschälten Kartoffeln dürfen bis zu 50 mg/kg enthalten sein. Wein und weinhaltige Getränke dürfen ebenfalls Sulfite enthalten.

Die Höchstmengen wirken in den Lebensmitteln zum einen als Antioxidationsmittel, zum anderen verhindern sie einen schnellen Verderb der Waren.


Von den meisten Menschen werden das zugesetzte Schwefeldioxid bzw. die verwendeten Sulfit-Salze gut vertragen, da ein körpereigenes Enzym, die Sulfitoxidase, durch eine schnelle Oxidationsreaktion Sulfit zu unbedenklichem Sulfat abbaut. Bei einigen Menschen jedoch führt der Verzehr von schwefeldioxid- oder sulfithaltigen Lebensmitteln zu Unverträglichkeitsreaktionen, die zum Teil als asthmatische Reaktion sehr heftig ausfallen. Hiervon sind vor allem Asthma-Patienten und Menschen betroffen, die an einem Defizit des Enzyms Sulfitoxidase leiden.

Außerdem treten durch Sulfit geruchliche Fehlnoten und geschmackliche Veränderungen auf, die der Kunde als störend und negativ empfindet. Die Behandlung mit Schwefeldioxid oder die Zugabe von Sulfiten muss in den meisten Fällen deklariert werden, dieses ist unerwünscht. Besonders bei frisch angebotener Ware führt eine Deklaration von Sulfit bei vielen Kunden zur Ablehnung des gesamten Produkts.

"Heute geht der Trend zu frischer Ware möglichst ohne Antioxidationsmittel und Konservierungsstoffe. Das Kundenbewusstsein hat sich deutlich geändert. Sulfite gehören zu den unerwünschten Zusatzstoffen, von denen die Convenience-Industrie mittlerweile nahezu vollständig abrückt."

Ganz ohne Zusatzstoffe geht es trotzdem nicht. Besonders bei dem Reinigen und Zubereiten von Früchten führen Schimmelpilze, Sporen, Hefen und Bakterien häufig zum schnellen Verderb der verarbeiteten Produkte. Zudem werden einige Früchte wie Äpfel und Birnen nach dem Schneiden schnell unansehnlich braun und müssen davor geschützt werden. Abhilfe bieten da verschiedene Produkte auf Fruchtsäurebasis wie IMUNELL WFL und IMUNELL PAC CA. Je nach Anwendung, besonders beim Waschen und anschließendem aktiven Trocknen besteht in Deutschland in einigen Bereichen keine Kennzeichnungspflicht, aber auch Deklarationsverpflichtung sofern sich Früchte oder das Gemüse vollsaugt.

Wie schafft man eine optimale Haltbarkeit von Lebensmitteln? Lesen Sie hier >>> 

Imunell Produkte sind entwickelt zur Wäsche und Verbesserung der Haltbarkeit von Lebensmitteln. Hier finden Sie mehr dazu >>>

Samstag, 20. August 2016

Spielerisch saubere Hände: Mit Comicfigur Max und dem neuen Tork Hygiene-Kit für die Schule

Händehygiene für Kinder, wie richtiges Händewaschen funktioniert
Hygieneprofi Max zeigt Grundschülern spielerisch, wann es nötig ist, sich die Hände zu waschen und worauf es dabei ankommt.
Echt, schon wieder Händewaschen? Händehygiene wird von Kindern häufig als lästige „Erwachsenenpflicht“ angesehen und deshalb oft vernachlässigt. Dabei sind die Hände das wichtigste Werkzeug für Kinder, um die Welt zu erkunden. Selten wird dies deutlicher, als in den langen Sommerferien – in denen damit Sandburgen gebaut, Tiere gestreichelt und auf Bäume geklettert wird. Damit das richtige Händewaschen in Zukunft mehr aus Einsicht und Eigenmotivation geschieht, schickt das Hygieneunternehmen Tork den neunjährigen Max auf Hygieneabenteuer in die Schule. Anhand kindgerechter und pädagogischer Schulungsmaterialien lernen Kinder von sechs bis zehn Jahren auf spielerische Art und Weise, warum Händewaschen wichtig ist – und wie es richtig gemacht wird.

Händehygiene einmal anders vermittelt: Mit den neuen Tork Unterrichtsmaterialien lernen Kinder spielerisch, wo sich überall Viren, Bakterien und Pilze tummeln – und wie man die lästigen, allgegenwärtigen Plagegeister schnell und einfach durch richtiges Händewaschen wieder loswird. Zu den Materialien, die Tork den Schulen kostenlos zur Verfügung stellt, zählt ein kindgerechtes Booklet mit Comic-Illustrationen, Arbeitsblätter sowie Postern. Für die Schülerinnen und Schüler, die erfolgreich mit den Unterlagen gearbeitet haben, steht außerdem ein Hygiene-Diplom zum Download und Ausdruck auf der Tork Website bereit.
Einer der Höhepunkte im Rahmen der Tork Hygieneschulung ist der Hygiene-Check mittels der Tork Hygienebox, einem Schwarzlichtgerät. Mit ihm können Kinder eindrucksvoll überprüfen, wie sauber sie sich die Hände tatsächlich gewaschen haben – und lernen typische Schwachstellen wie Daumen, Handrücken und Fingerzwischenräume kennen. Dank des übersichtlich strukturierten Begleitmaterials für Lehrer sind die Aktionen und Experimente schnell und einfach geplant und durchgeführt. Pädagogen können die Hygienebox mit den Basismaterialien ab Anfang August per E-Mail an tork.aktion@sca.com bestellen oder unter www.tork.de/ueber-tork/downloads/ herunterladen.
Tork engagiert sich bereits seit einigen Jahren, um Kinder für die Bedeutung von richtigem Händewaschen zu sensibilisieren. Die gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Schülern und Lehrern sowie die Expertise von Wissenschaftlern und Pädagogen wurden nun ausgewertet und gebündelt. Das Ergebnis sind neue, noch kindgerechtere Unterrichtsmaterialien, die zu Teilen auch für Kindergärten geeignet sind. Für die jüngere Altersgruppe von vier bis sechs Jahren stellt Tork außerdem die kostenlose Tablet App „Ellas Händewasch-Abenteuer“ bereit, die im Apple App-Store oder bei Google Play erhältlich ist.

Montag, 8. August 2016

"Der etwas andere Workshop" lädt nach Bielefeld ein

Fachwissen in familiärer Atmosphäre
„Der etwas andere Workshop“ lädt Bäcker und Konditoren am 8. und 9. Oktober 2016 nach Bielefeld ein. 25 hochkarätige Speaker treten an, um mit 25 Vorträgen eine große Auswahl interessanter Themen anzusprechen. Diese reichen von Backstube und Konditorei über Verkauf bis hin zur Unternehmensführung. Da könnte es dem Teilnehmer schon mal schwerfallen, sich die fünf Seminare herauszupicken, die er selbst am Workshop-Wochenende besuchen möchte.
Die Handwerkskammer OWL zu Bielefeld bietet mit vielen Seminarräumen die ideale Umgebung für dieses Event, welches dieses Jahr zum sechsten Mal stattfindet.
„Mit das Schönste am ‚etwas anderen Workshop’ sind die Gespräche mit Kollegen in familiärer Atmosphäre“, sagt Veranstalter Markus Messemer. Wer möchte, kann sich auch zur traditionellen Workshop-Party am Freitagabend anmelden.
Der „All-inclusive-Preis“ beträgt nur 290,00€, da man die Philosophie vertritt, dass Fortbildung bezahlbar sein muss (und auch Freude bereiten soll). So hat man sich ein Konzept überlegt, mit dem der Workshop zu diesem niedrigen Kurs angeboten werden kann.
Im Preis enthalten sind:
¨ fünf Seminare zu 90 Minuten (aus einer freien Auswahl aus 25 Themen)
¨ die Verpflegung (Essen und Getränke) vom Beginn am Samstag mittag bis zum Ende der Veranstaltung am Sonntag nachmittag
¨ die Schulungsunterlagen zu den Seminaren, an denen man teilgenommen hat
¨ Samstagabend-Event mit Buffet und vielen interessanten Gesprächen

Alle Infos sowie die Möglichkeit sich anzumelden gibt’s hier >>>

Übrigens, es gibt es neues zur Kennzeichnung von Lebensmitteln, Lebensmittelbehälter, Transportboxen und Co: Wasserlösliche Etiketten. Diese lösen sich nach dem Gebrauch und unter fließendem Wasser wieder selbstständig ab >>>